Du bist noch nicht überzeugt? Hier liefere ich dir noch fünf zusätzliche Tatsachen, warum Skifahren gesund ist:
Der Muskelaufbau
Durch die Bewegungen beim Skifahren werden sämtliche Muskeln, vor allem Bein und Rumpfmuskeln in Anspruch genommen. Werden bei vielen anderen Sportarten nur bestimmte Partien trainiert, so beansprucht man beim Skifahren den gesamten Muskelapparat. Beim Kurzschwung trainiert man vor allem den vorderen Oberschenkelmuskel und Po. In der Hocke noch zusätzlich die Bauchmuskeln und den Rücken. Noch wirksamer und einfacher auszuführen sind diese Bewegungen natürlich, wenn bereits vor der Saison mit dem Muskelaufbau begonnen wurde.
Der Kreislauf
Wissenschaftler bestätigen, dass die hohe Bergluft die Blutneubildung fördert. Das heißt, allein die Umgebung dieser Sportart ist gesund, da braucht man selber noch nicht allzu viel dazu beitragen. Die Versorgung des Körpers, insbesondere der Zellen und des Gewebes, wird stark verbessert. Hier gilt allerdings wieder der Leitsatz – mit Maß und Ziel. Nicht übertreiben und lieber langsam und stetig Muskeln aufbauen.
Die Ausdauer
Ausdauertraining im Allgemeinen senkt den Blutdruck. Beim Skifahren ist es besonders einfach, die Ausdauer zu trainieren. Die Wahl sollte hier allerdings auf flachere Pisten fallen. Hier gilt: Weniger ist mehr. Ein Ziel setzen, bis zum angesagten Ziel mit gleichmäßigen Schwüngen fahren und immer wieder kleine Pausen einlegen. So wird die Fettverbrennung gefördert, der Blutdruck gesenkt und dem Körper kann steigernd mehr Leistung abverlangt werden. Hinzu kommen die Kalorien, die dabei verbrennt werden. Die Steilheit der Piste, die Geschwindigkeit oder aber auch die Herausforderung, zum Beispiel in der Buckelpiste, fördern den Kalorienverbrauch natürlich enorm.
Das Gehirn
Das Gehirn hat beim Skifahren wohl die anstrengendste Arbeit. Es muss sowohl auf den eigenen Körper als auch auf die Mitfahrenden Pistenbenutzer achten. Es muss die richtigen Wege abchecken, schnell reagieren und ständig in der Beobachtungsphase bleiben. Skifahren ist sozusagen ein Gehirnjogging, was auch im Alltag hilfreich ist, und die motorischen Fähigkeiten verbessert.
Die Sonne
Die Sonne ist wohl unser größter Vitamin D Spender. Vitamin D füllt unseren Glückshormonkanister auf. Um schlechte Laune und Depressionen zu vermeiden ist es gerade in den Wintermonaten extrem wichtig, den Serotoninwert mithilfe der Sonne am Berg zu steigern. Sonne und schönes Wetter machen glücklich, also rauf auf den Berg und Sonnencreme nicht vergessen!