Schon nach den ersten Abfahrten macht sich ein leichtes Brennen bemerkbar. Am nächsten Morgen ist die Müdigkeit in den Beinen voll zu spüren. Und am Tag darauf erreicht der Muskelkater meist seinen schmerzhaften Höhepunkt. Damit es gar nicht so weit kommt, kann man einiges tun:
Gerade am Beginn der Saison ist der Ehrgeiz besonders groß. Doch genau das kann einem zum Verhängnis werden. Die Beanspruchung der Muskeln sollte gerade so intensiv sein, dass sie nicht schmerzhaft ist.
Da ist es am Beginn des Winters oft besser, wenn man einen Gang zurück schaltet und die Belastung langsam und Schritt für Schritt steigert. Noch besser wäre Trockentraining vor Saisonstart. Aber wer macht das schon.
- Auch wenn es nicht leicht ist: Gönnt eurem Körper eine Auszeit. Optimal wären 48 Stunden. Die Muskeln haben so genügend Zeit, sich wieder zu erholen.
- Hausmittel: Mein Liebling zur Behandlung von Muskelkater ist Franzbranntwein. Einfach mehrmals täglich auf die betroffenen Stellen einmassieren. Das fördert die Durchblutung. Auch Johanniskrautöl oder Arnika unterstützen die Regeneration der Muskeln.
- Ein heißes Bad entspannt die Muskeln und fördert die Durchblutung. Spezielle Badesalze oder Entspannungsbäder können die Wirkung noch unterstützen. Selbst ausprobiert hab ich das Muskel & Gelenk-Bad von Tetesept. Das ist angenehm entspannend.
- Ein Sauna-Besuch hat bei mir auch schon Wunder gewirkt.
- Den Muskelkater wegtrainieren? Da bin ich eher skeptisch. Ich denke, da kommt es vor allem auf die Intensität des Trainings an. Ich würde die Muskeln nicht wieder voll beanspruchen, aber gegen ein paar Schwimmlängen oder gemütliches Joggen ist wohl nichts einzuwenden.