...an der Talstation der neuen und architektonisch super modernen Schlossalmbahn, welche uns dank der erhöhten Förderkapazitäten mit 10er Gondeln in Windeseile zur Bergstation führt. Dort erwartet uns bei strahlendem Sonnenschein das bei Familien sehr beliebte Skigebiet Schlossalm – Angertal – Stubnerkogel. Dieses ist sowohl von Bad Hofgastein als auch von Bad Gastein aus sehr gut erreichbar.
Bei einem Höhenunterschied von teilweise bis zu 1.000 Metern, einem Snowpark sowie einer Funslope laden uns etliche Sonnenhänge schon morgens zum Carven und Boarden ein. Zum Einkehren bleibt uns nicht viel Zeit, denn Ziel unseres heutigen Skitages sind die relativ neuen Aussichtsplattformen am Stubnerkogel.
Besonders an sonnigen Tagen wie diesen bieten sie uns einen 360°, traumhaft schönen Rundumpanoramablick, der unser Skifahrerherz gleich höher schlagen lässt. Sowohl von der Bergstation des Stubnerkogels als auch vom Sender aus gelangen wir zur höchstgelegenen Hängebrücke Europas. Bei einer Länge von 140 Metern auf 2.300 Metern Seehöhe ist schon ein wenig Nervenkitzel beim Betreten der leicht schwingenden Brücke inklusive.
...und die herrlichen Pisten unter uns ist so faszinierend, dass wir mutig bis zum Fotopoint marschieren. Nur beim Selfie mit dem Handy wird mir etwas mulmig. Jetzt das Smartphone zu verlieren, wäre ein denkbar ungünstiger Moment! Noch imposanter ist der Panoramablick hingegen von der einige Hundert Meter weiter links gelegenen Aussichtsplattform Glocknerblick.
Da der Weg dorthin vom Wind leicht und schnell vereisen kann, empfehle ich euch, eure Ski bei der Bergstation abzustellen und mit euren Skistöcken bis zur Plattform zu gehen. Diese einmalige Konstruktion primär aus Stahl und Holz (zudem ganz in den Farben von Ski amadé bei blitzblauem Himmel und weißem Schnee) bietet euch einen wirklich beeindruckenden Rundumblick bis zum Großglockner. Auf dem Weg zu einer meiner Lieblings-Carvingpisten – der Piste Nr.19 – entdecken wir links von uns eine weitere, etwas kleinere Aussichtsplattform, den Talblick.
Also schnallen wir spontan nochmals die Skier ab und gehen einen kurzen Felsenweg entlang bis zur Plattform, welche uns dieses Mal nicht nur eine Traumaussicht auf die Bergwelt bietet, sondern uns auch bis runter ins mondäne Örtchen Bad Gastein blicken lässt. Ein wahrer Genuss-Moment und Wellness für unsere Augen!
...gönnen wir uns einen kurzen Einkehrschwung in der Weitmoser Schlossalm, deren Loungebereich gerade so schön in der Sonne liegt ehe wir uns der längsten Abfahrt der Ostalpen widmen. Zwei Sessellifte führen uns hinauf bis zur Hohen Scharte Nord, von welcher aus auf der Rückseite eine traumhafte Abfahrt 10,4 Kilometer lang bis nach Bad Hofgastein zurückführt.
Obwohl nachmittags die Piste bereits im Schatten liegt, merke ich sofort, dass der Schnee hier viel weicher und pulvriger ist und stürze mich ins Carvingvergnügen. Während wir anfangs noch oberhalb der Baumgrenze unsere Schwünge ziehen, gelangen wir schon sehr bald zwischen Wälder und mächtige Felsen bei sehr abwechslungsreichem Gelände.
Schneller als ich dachte sind wir wieder bei der Talstation der Schlossalmbahn angekommen und da so wenige Skifahrer und Snowboarder auf der Piste waren, motiviere ich euch spontan, diese Abfahrt nochmal zu fahren. Purer Genuss und Wellness für unser Skifahrer-Herz! Danach geht es aber für heute zum finalen Abschwung und Check-in ins direkt an der Piste gelegene Natur- und Designhotel Das.Goldberg.
...dass noch bis ins 19. Jahrhundert hinein im Gasteinertal Gold abgebaut wurde. Dabei entdeckte man auch zufällig den heute so bekannten Gasteiner Heilstollen, der besonders regenerierend und schmerzlindernd sein soll. Nach diesem ersten sehr intensiven Skitag ist nun Wellness für Körper, Seele und Geist angesagt und vor allem unsere Beine haben sich dringend Regeneration verdient.
Der absolute Geheimtipp des Sauna- und Spabereichs ist der weltweit einzigartige Gold.Stollen, eine Art Caledarium, welches bei einer Temperatur von rund 45° und einer Luftfeuchtigkeit von 60% besonders entspannend und wohltuend wirkt. 400 Tonnen massive Steine aus den Hohen Tauern sowie mächtige Baumstämme – beide ausgeliehen von Mutter Natur – sowie ein angenehmer Duft und Kerzenschein sorgen für eine wahrlich angenehme Atmosphäre.
Nach einem weiteren Saunagang bei höheren Temperaturen sowie einem Abstecher in den Infinity Pool mit romantischem Talblick auf Bad Hofgastein, das nun bei Dunkelheit ganz golden glänzt, machen wir uns schließlich fertig fürs 6-gängige Abendmenü in der sogenannten Gold.Stube.
Dort wartet schon ein weiterer Genuss-Moment für unseren Magen auf uns, denn die dargebotene Kulinarik ist eine gelungene Symbiose aus traditionellen Rezepten mit lokalen Zutaten sowie eine große Gabe des Küchenchefs für eigene Innovationen.
Dieser Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von viennissimalifestyle.com