#1 Warm up!
Auch wenn uns der Anblick des blauen Himmels über der strahlend weißen Piste fast schon magisch auf den Gipfel zieht, ist es ratsam unsere Muskeln in Sportstimmung zu bringen, bevor wir uns die Hänge hinunterstürzen. Die Standardübungen wie Hampelmänner, Einlaufen am Parkplatz oder Armkreisen, können mit einfachen Übungen ersetzt oder auch erweitert werden. Nützliche Tutorials dafür finden sich im Web und auch der eigenen Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt.
#2 Wer Hirn hat, der schützt es 😉 – Schutzbekleidung
Auch wenn man sich selbst als sehr sicheren Schifahrer/Snowboarder einschätzen würde, so sind wir doch eher selten alleine auf der Piste und so manche gefährliche Situation kann aufkommen. Um schweren Verletzungen vorzubeugen empfiehlt es sich sehr einen geeigneten und passenden Skihelm zu tragen, außerdem hält er unsere Ohren warm. Zusätzlich erfüllt auch ein passender Rückenprotektor seinen Nutzen im Falle des Falles. Um sein Geld nicht fehl zu investieren macht es Sinn, diese nützlichen Gadgets im Fachhandel mit ordentlicher Beratung zu kaufen. Die INTERSPORT Rent Shops in Ski amadé lassen sich hierbei definitiv weiterempfehlen.
#3 Mach dich sichtbar!
Nicht immer sind die Sichtverhältnisse so, wie wir uns das gerne wünschen. Nebel und Schneefall sind häufige Gäste in den Skigebieten im Winter. Um auch bei schlechten Witterungsverhältnissen von anderen Pistenbenützern gesehen werden zu können, ist eine helle, bunte Sportbekleidung sehr von Nutzen.
#4 Sicherheit ist Einstellungssache
Damit auch alles dort bleibt wo es ist, ist die Einstellung unseres Sportgeräts ein wichtiger Punkt für die Sicherheit. Zu leicht oder zu schwer eingestellte Bindungen können beim Sturz zu schweren Verletzungen führen. Auch hierfür empfiehlt es sich Fachpersonal zu Rate zu holen und mal einen genauen Blick darauf werfen zu lassen.
#5 Wenn dann doch mal was passiert – Erste Hilfe bei Skiunfällen
Ganz auszuschließen ist es leider nie. Wir ziehen genüsslich unsere Schwünge und auf einmal sehen wir einen Sturz oder eine gestürzte Person. Um hier Schlimmeres zu verhindern, ist schnelles Handeln notwendig. Auch wenn der letzte Erste Hilfe Kurs schon ein Weilchen her ist, so gibt es doch einiges was sich auch ohne Fachkenntnis durchführen lässt:
1. Absichern: Stelle deine Ski oder die von einer anderen Person überkreuzt in möglichst großem Abstand oberhalb der Unfallstelle. Sollte der Unfall unterhalb einer unübersichtlichen Stelle passiert sein, platziere die Ski vor dieser Stelle um nachkommende Personen rechtzeitig zu warnen.
2. Notruf: 144 ist die Nummer der Rettung, 140 die der Bergrettung. Je schneller ein Notruf abgesetzt wird, umso schneller ist Hilfe vor Ort.
3. Dableiben: Lass die verunfallte Person nicht allein. Meist stehen Verletzte unter Stress und wissen dann nicht, was sie am besten machen sollen. Leiste ihnen moralischen Beistand, bis weitere Hilfe eintrifft.
4. Wärme: Im Winter kühlt man bei fehlender Bewegung schnell aus. Wärmendes Material hilft verunfallten Personen dabei, nicht zu unterkühlen. Besonders geeignet sind hier Alu-Rettungsdecken. Diese sind sehr klein zusammengefaltet und passen perfekt in jede Skijackentasche.
Mit diesen Tipps und Anregungen kann die Skisaison beginnen. Viel Spaß auf der Piste und bedenke immer: Safety first!