...gibt es so unglaublich viele verschiedene Typen von Skifahrern. Aus ganz unterschiedlichen Gründen und Schwerpunkten treiben sie sich auf den 760 Pistenkilometern in Ski amadé herum. Ich mache für euch heute eine unterhaltsame Zusammenfassung der Skifahrer-Typen.
Die Kilometersammler
Bei den äußerst sportlichen Skifahrern zählt nur eines am Ende des Tages. Sie wollen möglichst viele Pistenkilometer auf ihrem Konto haben. Alle Liftfahrten und Abfahrten werden natürlich genau getrackt, egal ob mittels Skiline oder der eigenen GPS-tauglichen Sportuhr.
Rauf und runter lautet das Motto des Tages, für den Einkehrschwung in der Hütte nehmen sie sich nur ganz kurz Zeit, ehe es schnellstmöglich wieder auf die Piste geht.
Die Gourmet-Skifahrer
Ganz im Gegensatz zu den Kilometersammlern hat hier der Genuss höchste Priorität. Sie prüfen nicht die Pisten auf Herz und Nieren, sondern sie testen sich durch das ausgesprochen tolle kulinarische Angebot der Hütten in Ski amadé.
In Ruhe genießen die Gourmets die köstlichen Gerichte und gönnen sich auch gerne mal ein gutes Gläschen oder auch Fläschchen Wein dazu.
Es gibt zehn FIS-Verhaltensregeln für Wintersportler, an die sich alle halten sollten. Doch bei den Pistenrowdys ist davon leider nicht viel zu erkennen. Bei ihnen zählt nur die Geschwindigkeit, ohne Rücksicht auf Verluste schneiden sie andere Skifahrer und gefährden diese. Vor dieser Spezies sollte man sich jedenfalls in Acht nehmen und diese so gut wie möglich meiden.
Das Tempo ist definitiv nicht der Freund der nächsten Gattung. Die sogenannten Schneepflug-Spezialisten fahren stets den ganzen Hang aus, von einem Pistenrand zum anderen. Im Pflug natürlich, aber das versteht sich wohl von selbst. Die Pistenrowdys haben dafür meist absolut kein Verständnis, sodass die beiden Typen auch gerne mal in Konflikt geraten.
Die Naturliebhaber
Das beeindruckende Panorama der umliegenden Bergwelt ist immer wieder aufs Neue etwas ganz Besonderes.
Die Naturliebhaber sind ganz bewusst auf der Suche nach den schönsten und ruhigsten Plätzen der Skigebiete. Sie sind stets bereits für die schönsten Fotomotive unserer wunderschönen Landschaft.
Die Schönwetterfahrer
Wie der Name unschwer erkennen lässt, trifft man auf diese Art von Skifahrern nur bei Sonnenschein. Auch bei Abfahrten wird großer Wert auf schöne Pisten gelegt.
Die Sonnenbrille ist immer dabei, denn ab Mittag wird das tolle Wetter dann gemütlich auf der Sonnenterasse genutzt.
Die Powderliebhaber
Während die Schönwetterfahrer auf Sonnenschein und perfekt präparierte Pisten setzen, sind die Powderliebhaber am liebsten auf den Tiefschneehängen mit frischem Pulverschnee unterwegs.
Ihnen kann es gar nicht genug schneien, denn nur so können sie ihre ganz persönlichen Spuren in die unverspurten Hänge ziehen.
Bei jeder sich bietenden Gelegenheit sind sie auf den Pisten zu finden, auch wenn es nur für ein oder zwei Stunden ist. Egal ob noch schnell vor der Arbeit, in der verlängerten Mittagspause oder sofort nach dem Verlassen des Büros. Sobald ein bisschen Zeit übrig bleibt, zieht es sie in die Skigebiete.
Seit Corona zählen sie eher zu einer etwas unbeliebten und gemiedenen Spezies. Die Rede ist natürlich von jenen Skifahrern, die es kaum erwarten können, in die nächste Schirmbar zu kommen. Mit den besten Aprés-Ski-Hits im Ohr wird gerne mal etwas über den Durst getrunken.